„Ich finde es schön, dem „Weg“, den hier jeder macht, einen so hoffnungsvollen Namen gegeben zu haben. Danke dafür!“

Rückmeldung eines Patienten aus der Männergruppe "Nüchtern gut leben - Die Heldenreise der Abstinenz"

(stationäre Entwöhnungsbehandlung Barbarossa-Klinik Kelbra)

Sehr anschlussfähig zur Leistungssensiblen Suchttherapie!! Toller Ansatz fuer mehr Wuerde, weniger Scham und damit hoeheren Chancen im Suchtaustiegsprozess! Gratulation!

 


"Nüchtern gut leben"

Gutes Leben (nicht nur) für Abhängige

 

"Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird,

aber es muss besser werden, wenn es anders werden soll."

Diese Erkenntnis kommt vielen, die im Umgang mit Suchtmitteln unfrei geworden sind.

Aber auch andere Umstände können Veränderung notwendig werden lassen,

"Ernüchterung" kennen viele.

 

Dann heisst es vielleciht "Veränderung".

Offen werden für Neues.

Es muss  und es kann anders werden.

 

Dafür gibt es hier Anregung.

Und Würdigung

für den Mut und die Bereitschaft,

neue Schritte zu gehen,

anders zu werden,

weil es anders werden muss und musste.


Ausstieg aus der Unfreiheit, zum Beispiel aus der Sucht,

und ein gutes Leben

gelingen nicht selbstverständlich.
Ausstieg und Neuanfang

fordern immer

mutige und heldenhafte Schritte.


Darum ist auch  Abstinenz eine Heldenreise.

 

Friedrich von Bodelschwingh nannte schon 1904 den trockenen Alkoholiker einen Helden.

Das gilt auch heute, auch für all die Drogenabhängigen, alle Süchtigen, alle Menschen,

die den Ausstieg aus riskantem, selbstzerstörerischem Alkohol- und Drogenkonsum

und auch generell  aus risikoreichem, selbstzerstörerischem alten Leben angehen.


Erst recht ist es eine Heldenreise,  „Nüchtern gut zu leben“.

Mit einer Realität, die Grenzen und Gefahren im Blick hat,

wo das Überschreiten von Grenzen, das Spielen mit Gefahren eine Ende finden muss.

 

Nüchternes "Held" sein bedeutet vor allem,

sich seines Wertes bewusst zu sein,

sich nicht größer oder kleiner zu machen als man ist,

und vor allem: vieles zu bewältigen.

Das können ganz unterschiedliche Herausforderungen sein.

Auf jeden Fall ist es ein "Werden" und damit eine Reise - eben: eine Heldenreise.

 

Welche Schritte, welche Themen diese Reise beinhaltet,
ist Inhalt von „Nüchtern gut leben – Die Heldenreise der Abstinenz“.

Entwickelt in der Arbeit mit Suchtkranken.


Ein Konzept mit einer Reihe von Leitgedanken und Ideen für ein gutes Leben.
Ideen, die Mut machen,
Ideen die stark machen, Selbstwert und Würde geben –
Und: ein erfülltes Leben in den Blick nehmen!
„Spiritus contra Spiritum“ – „Geist anstelle von Weingeist“ (C.G. Jung)

 

oder:

 

"Erfüllt statt abgefüllt: Nüchtern gut leben - Die Heldenreise der Abstinenz"

     


Diese Seite wurde und wird gestaltet von mir, Jürgen Behring, 65 Jahre.

Ich bin Sozialpädagoge und Suchttherapeut und seit 2000 in der Rehabilitation und Beratung von Abhängigkeitskranken tätig. Genesung ist mir seit langer Zeit ein Anliegen und wird mir auch in der nahenden Rente Leidenschaft bleiben.

Das Konzept von "Nüchtern gut leben - Die Heldenreise der Abstinenz" versuche ich immer wieder neu auszuformulieren. Hier ist die wesentliche Plattform dafür. Vielleicht wird es noch ein Buch. Aktuell ist dieser Plan erstmal zurückgestellt. Das Leben und die Arbeit geben gerade keine hinreichenden Kräfte frei. Dennoch bin ich froh, glücklich und erfüllt. Davon gebe ich nach wie vor gerne weiter an diejenigen, die sich dafür interessieren. Mein Wohlergehen heute war nicht selbstverständlich, auch ich habe "meine Heldenreise" zu meistern gehabt und ich musste Veränderungen und Herausforderungen bewältigen. Das wünsche ich allen, die es schaffen, sich auch auf den Weg zu begeben.

Dazu möchte ich Mut machen.

 

In diesem Sinne frohes Stöbern und:

herzliche Grüße aus Brandenburg an der Havel!

 

Jürgen Behring

06.02.2024


 

 

 

"Nüchtern gut leben - Die Heldenreise der Abstinenz" - zu finden auch bei Facebook:

 

https://www.facebook.com/HeldenreisederAbstinenz.de


 

 

Alkohol, Drogen, Spielen...

 

so viele Risiken bietet das Leben.

Risiken einzugehen, hat natürlich Vorteile,

ist interessant oder auch sinnvoll.

Ein Risiko dieser "Risiken"

sind jedoch auch Konsequenzen,

mit denen man lieber nicht konfrontiert wäre.

Zum Beispiel: Schäden davon zu tragen, keine Kontrolle mehr zu haben, unfrei zu sein...

schließlich: Abhängigkeit, Sucht.

 

Sucht ist jedoch nicht nur eine Krankheit,
Sucht ist eine Sackgasse – und:
Sucht ist eine Herausforderung
– wie das Leben eine Herausforderung ist.

 

Will ein Suchtkranker gut leben,

ist Abstinenz die Grundlage.

Es kann sein, dass die Abstinenzfähigkeit durch die fortgeschrittene Suchterkrankung nicht mehr erreichbar scheint und vielleicht auch ist.

Viele einst hoffnungslose Süchtige haben jedoch bewiesen, dass es möglich ist.

Es gibt also allen Grund, sich Zuversicht zu bewahren.

 

Und wie sagte Pierre Bourdieu:

 

Wir alle sind frei innerhalb von Grenzen.

Und wir können uns zusätzliche Freiheit dadurch verschaffen, dass wir uns diese bewusst machen.

 

 

Haben wir den Mut dazu?

 

 

 

 

Es stellen sich Fragen:

 

Weitermachen mit Alkohol, Drogen, mit riskantem Leben ... – um den Preis, den es kostet?
Oder mutig die Herausforderung annehmen und hinzugucken,

bewusst machen, wahrnehmen:

Wie sieht es in meinem Leben wirklich aus?

Wie gehe ich mit meinem Leben um?

Wie ist die Realität, in der ich lebe?

Wer sind die Menschen, mit denen ich lebe,

die zu mir gehören?

Was brauche und was will ich wirklich?

Wofür lebe ich?

Was kann ich wie, wo, mit wem tun?


Wenn ein gutes Leben in Gefahr ist,
wenn ein gutes Leben fern scheint

– warum auch immer –,
wenn das eigene Leben, so gut es auch sein mag, sich dennoch nicht gut anfühlt,
dann lohnt es sich innezuhalten, nachzudenken

und sich Zeit zu nehmen für diese Fragen.

 

Krise: Gefahr und Chance

 

Oft genug brauchen wir erst eine Krise, die uns dazu zwingt.

Und genau darin liegt die Chance!

Schon die alten Chinesen setzten das Schriftzeichen "Krise" aus zwei Wörtern zusammen:

Gefahr und Chance/Gelegenheit.

Und Ernüchterung könnte die Chance sein, neue Antworten zu finden.
Die Krise ermöglicht uns, neue Wege einzuschlagen -

und vieleicht sogar auf eine Reise zu gehen, die richtig spannend ist

und ein Leben ermöglicht, dass richtig gut ist:

ein erfülltes Leben.

 

Dafür Denkanstöße, Anregungen und Orientierung zu geben, ist Anliegen dieses Konzeptes.

 

Darum geht es bei „Nüchtern gut leben – Die Heldenreise der Abstinenz“.

Und noch um viel mehr.



Rainer Wälde, Journalist, Berater und Filmemacher lädt ein, das eigene Leben aus der Heldenperspektive zu betrachten: so wie Geschichten in unzähligen Filmen aufbereitet werden.

 

"Dieses Buch ist DIE Einladung, das Drehbuch des eigenen Lebens zu schreiben."

 

Rainer Wälde hat den Slogan „Erfolg ist für mich, wenn Menschen zu sich finden“.

 

Das gilt auch für Suchtkranke! Und vielleicht ist genau die Wahrnehmung der eigenen Suchterkrankung der Schlüssel, der es ermöglicht.

 

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Joseph Campbell erforschte die Heldenreise, als ein Bild des Weges zur menschlichen Seele, das in allen Kulturen zuhause ist.

 

 



Zuletzt aktualisiert:  06.02.2024